Die zugrunde liegende

generische Handlungsdidaktik

ist für jedes beliebige handlungsorientierte Lehr-Lernprojekt gültig

iCuelearn

beinhaltet eine didaktische Struktur, die Performanz, Kompetenz und Fachinhalte wissenschaftlich fundiert zu einem vollständig didaktisierten Lernprojekt verbindet

Sie ist eine vollständige Didaktisierung von:

  • Bildungsgängen DQR4 – DQR7
  • dedizierten Kursen bzw. Trainings
  • individuellen Personalentwicklungsprojekten

Performanzdidaktik

Die Performanzdidaktik von iCuelearn besteht aus einer exemplarischen Handlungssituation – eHs genannt

Szenario der eHs

Erzählung einer repräsentativen, aufgabenlösenden Handlung – agentenorientiert und nach Phasen einer vollständigen Aufgabenlösung strukturiert

Handlungsphasen

Die vier grundsätzlichen Phasen einer vollständigen Handlung, Aufgabenerfüllung bzw. Problemlösung

HandlungsaufgabenSet

Die im narrativen Format des Szenarios nur implizit gegebenen Handlungsaufgaben werden harausgearbeitet und gelistet.

Kompetenzdidaktik

Die Kompetenzdidaktik ist definiert über die acht Typen der Partialkompetenz. Für jede Handlungsaufgabe ergeben sich 8 Partialkompetenzen, die notwendig und hinreichend für die Aufgabenlösung sind.

Kompetenzkonnektom

Die Partialkompetenzen pro Handungsaufgabe sind komplex und dynamisch miteinander verknüpft und bilden so das mentale Steuerungssystem für die Handlung

Multifachdidaktik

Die Multifachdidaktik besteht in der Konkretisierung der Matrixfelder bzw. Partialkompetenzen durch Inhalte unterschiedlicher Fachrichtungen in einem multifachlichen Team. Im Ergebnis entsteht ein multifachliches Portfolio.

Am Beginn eines iCuelearn-Projektes steht die Rekonstruktion eventueller Vorgaben (Rahmenpläne, Studienordnungen, Kursvorgaben) durch die iCuelearn-Performanzdidaktik in Form  exemplarischer Handlungssituationen – eHs.

Im nächsten Schritt besteht die iCuelearn-Kompetenzdidaktik darin, mit Hilfe des im ersten Schritt erarbeiteten Handlungsaufgabensets (HaSet), die handlungssteuernden Partialkompetenzen in Form der Handlungskompetenzmatrix – Hkm herauszuarbeiten.

Die Zellen der Matrix sind dann wiederum der Ausgangspunkt für die Multifachdidaktik – die Auswahl derjenigen Fachinhalte, die den Kompetenzaufbau ermöglichen. Es ergibt sich ein multifachliches Portfolio – mfP- das die curriculare Vorgabe des folgenden Unterrichts bzw. der Lernsituationen darstellt.

Zuständigkeiten

iCuelearn

didaktisiert den vollständigen Verlauf eines LehrLernprojekts/ Bildungsganges – von der Analyse der Ausgangs- & Zielsituationen bis zum Abgleich der erlernten Handlungskompetenz in eben diesen Situationen.

Eine Performanzdidaktik, eine Kompetenzdidaktik und eine Lernprozessdidaktik erlauben die Formulierung von didaktischen Formaten die jeweils als Box dokumentiert sind.

Die ersten vier Boxen beinhalten ein triadisches Curriculum: Performanz / Kompetenz / Multifachinhalte.

Die Boxen ermöglichen:     Planung, Lehrdokumentation, Lernpfaddokumentation, Lerndiagnostik, Vergleichbarkeit und Transparenz des gesamten LehrLernprozesses für alle Beteiligten.

Die formale Qualität von iCuelearn ermöglicht eine ’natürliche‘ Umsetzung für das e-learning und den Einsatz von LernManagementSystemen – eignet sich also als hybrider Lernraum.